Aufstrebende Startups
Schulfreunde gründeten die Firma "Salamantex".
Zahlungen in Kryptowährung, wie Bitcoin werden immer gängiger, jedoch scheuen sich noch viele davor es zu nutzen.
Beschäftigt man sich ein wenig mit der Bezahlung in digitaler Währung, bemerkt man, dass hinter dem jungem Zahlungssystem für den Verbraucher ein wenig komplexes System steckt. Die Sorge darum ist nicht unbegründet.
Der Wert sogenannter Bitcoins & Co kann sich innerhalb von Sekunden ändern. Das bedeutet, dass man sich ein Auto beim KFZ-Händler beispielsweise um 20.000 Bitcoins kauft, der Händler aber das Risiko eingeht, dass sein Einkommen einige Minuten später nur mehr 18.570 Bitcoins wert ist.
Um diesen Wechselkurs zu stabilisieren, haben die Mitarbeiter von Salamantex einen Terminal entwickelt, welcher den Nutzern einen fixen Wechselkurs garantiert. Salamantex ist ein Start-Up Unternehmen, welches momentan noch in Moosbierbaum, aber bald am Bahnhof Tullnerfeld seinen Firmensitz hat. Der Firmenname entstand beim gemütlichen Zusammensitzen im Garten. Er setzt sich aus Salamander ("salaman") und Technik ("tex) zusammen. "Für uns steht der Salamander für Anpassungsfähigkeit aber auch Beständigkeit und das zeichnet auch unsere Produkte aus, die sich stets weiterentwickeln.", so die Firmengründer.
Die Startups kooperieren mit anderen Startups um die Akzeptanz von Kryptowährung zu erhöhen. "Das benutzerfreundliche Bezahlsystem mit integrierter Registrierkasse soll Kryptowährung als innovatives Zahlungsinstrument erhöhen.", so Gründer René Pomassl aus Dürnrohr. Zahlungen mit Bitcoin & Co können in einem einheitlichen Prozess wie bei einer Bankomatzahlung akzeptiert werden.
Nähere Informationen zur Kryptowährung und Benutzung unter
www.salamantex.com.
Foto+Text: Hasenhindl
Die Startup-Firma "Salamantex" ist auf Erfolgskurs. Jasmin Schierer, Attila Oravecz, René Pomassl und Katrin Muck (Bildmitte) waren bereits zu Schulzeiten miteinander befreundet.
Atzenbrugg, 18.7.2019/Dop
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