Atzenbrugg





 

GR Joachim Egretzberger ist einer der ersten kommunalen Fußgängerbeauftragten


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Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung zum kommunalen Mobilitätsbeauftragten mit Schwerpunkt Radfahren im letzten Jahr, hat der Mobilitätsbeauftragte unserer Gemeinde Joachim Egretzberger auch den österreichweiten ersten Fußverkehrs-Lehrgang des Klimabündnis absolviert.

Immer mehr Menschen gehen zu Fuß. Zusätzliche Fußwege werden benötigt, Gefahrenstellen müssen beseitigt und die Qualität erhöht werden. Wie können Gemeinden darauf reagieren und wo sollten sie ansetzen? Antworten darauf gab das Klimabündnis Österreich beim 1. Fußverkehrs-Lehrgang. Insgesamt 23 kommunale Fußgängerbeauftragte aus acht Bundesländern wurden ausgebildet. Unter den AbsolventInnen ist auch der Mobilitätsbeauftragte Joachim Egretzberger aus der Marktgemeinde Atzenbrugg. In Form einer Projektarbeit hat er das erworbene Wissen auch gleich genutzt und in die Praxis umgesetzt, dabei befasste sich GR Egretzberger mit dem Thema "Zu Fuß durch unsere Gemeinde": Ich bin schon immer viel zu Fuß unterwegs gewesen, ich kenne auch die Schwierigkeiten, die meinen Großeltern das spazieren gehen schwer gemacht haben. Seit einiger Zeit habe ich auch einen Blick darauf, was junge Familien und vor allem Kinder brauchen, um wieder gerne und auch sicher die kurzen Wege alleine zu Fuß erledigen zu können. Dafür soll meine Projektarbeit einen Startschuss bilden, um mit Ihnen gemeinsam Verbesserungen zu finden. Ich freue mich auf Ihre Ideen oder Ihr Interesse an Mitarbeit und bin gerne unter mobilitaet@egretzberger.info sowie 0680-2122472 für Sie erreichbar.
Mobilitätswende durch Fußverkehrsförderung
Die umweltschonendste Fortbewegungsart - das Gehen - wurde von vielen Menschen in letzter Zeit wieder neu entdeckt. In der Freizeit, aber auch im Alltag waren Gehsteige und Fußwege selbst in der kühleren Jahreszeit stark frequentiert. Aufgrund der COVID-19-Maßnahmen ist die Bewegung an der frischen Luft ein Weg, die Gesundheit zu erhalten und Freiheiten zurückzugewinnen. "Die Gemeinden sind jetzt gefordert, auf diese Bedürfnisse zu reagieren. Mit dem Lehrgang bieten wir das notwendige Wissen und geben den Teilnehmenden das Handwerkszeug für ihre Gemeinde mit", so Lehrgangsleiter Bernhard Kalteis vom Klimabündnis Österreich.

Atzenbrugg, 25.05.2021/Dop



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