Atzenbrugg





 

Offenes Ohr für Gemeindebürger


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Bürgermeisterin Beate Jilch empfing in Atzenbrugg, Heiligeneich und Trasdorf zu den Bürgermeisterstammtischen. Diese Gesprächsrunde nutzte Jilch, um auch die Pläne für die Zukunft näherzubringen.

"Ich habe eine Gemeinde übernommen, die durch Vereine und Hilfsorganisationen sehr gut aufgestellt ist.", so die Bürgermeisterin.
Jilch stellte das Projekt rund um den Bauhof in Atzenbrugg und auch jenes des ehemaligen Schwarzhaus (NÖN berichtete), welches sich gegenüber des Friseurgeschäfts in Heiligeneich befand, vor. Dort sollen bald acht Wohnungen beziehbar sein. Im Erdgeschoß wird eine Bibliothek eröffnet, welche von Susanne Haidegger, gemeinsam mit ehrenamtlichen Mitarbeiterin, geführt werden soll. 350 Lichtpunkte der Straßenbeleuchtungen wurden in der Gemeinde bereits teilweise auf LED umgestellt. Weitere Lichtpunkte sind bestellt. Durch eine komplette Umstellung auf LED wird die Sicherheit im Straßenverkehr erhöht und es könnten laut Berechnungen bis zu 18.000 Euro jährlich eingespart werden -dazu bedarf es aber noch einen Gemeinderatsbeschluss. Im ehemaligen Areal der Baumschule Frank in Heiligeneich sollen ab dem kommenden Sommer neue Wohneinheiten errichtet werden. Jilch wird dieses Projekt abschließen, möchte sich danach aber auf Einfamilienhäuser und Reihenhäuser konzentrieren.
Für die Zukunft plant Bürgermeisterin Jilch eine Kleinkinderbetreuungsgruppe und möchte das Seniorenangebot verbessern. Auch die Rad- und Gehwege sollen ausgebaut werden, doch der Gemeinde sind dabei die Hände gebunden, wenn Grundeigentümer damit nicht einverstanden sind.
Bei den anschließenden Diskussionen kamen viele Gemeindebürger zu Wort. Zu allen drei Terminen wurde das Nichteinhalten der Geschwindigkeitsbeschränkungen im gesamten Gemeindegebiet besprochen. Dabei sind es meist die Anrainer selbst, die sich nicht an die Geschwindigkeitsbeschränkung im Wohngebiet halten. Jilch zeigte sich bemüht, den Wünschen der Gemeindebürger gerecht zu werden. Sie ist bereit die vorhandenen Beschwerden aufzuarbeiten. "Es freut mich, dass so viele Gemeindebürger teilgenommen haben. Ich nehme die besprochenen Themen sehr ernst.", so Jilch.

Foto:Hasenhindl
Atzenbrugg, 9.12.2019/Dop




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