Atzenbrugg





 

Feuerwehrhaus Eröffnung & 40 Jahre Feuerwehrjugend


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Hoher Besuch bei der Festmesse der FF-Atzenbrugg

Vor genau 40 Jahren, als auch die erste Feuerwehrjugend gegründet wurde, begann der Bau des jetzt bestehenden Feuerwehrhauses. "40 Jahre haben seine Spuren hinterlassen.", erzählt Kommandant Haferl. Vor zwei Jahren wurde beschlossen, dass im Zuge der Umbauarbeiten auch der Altbestand renoviert wird. "Wir brauchen eine passende Unterkunft für unsere Mannschaft und Maschinen.", so Haferl. Dabei wurde einiges erneuert und im Schlosspark findet man einen eigenen Raum für die Feuerwehrjugend. "Wir haben 200.000€ in die Zukunft investiert. 6.000 freiwillige Arbeitsstunden wurden dem Umbau gewidmet.", schildert Haferl. Innerhalb der Feuerwehr sind beinahe alle Gewerbe abgedeckt und Bürgermeister Ferdinand Ziegler ist stolz auf den wirtschaftlichen sowie gesellschaftlichen Wert einer Freiwilligen Feuerwehr.
Bezirkshauptmann Stellvertreter Josef Wanek lobt wie schon vorige Woche in Heiligeneich das Engagement. "Täglich müssen im Durchschnitt zehn Einsätze bewältigt werden. Das geht nur, wenn die Ausstattung gut ist.", so Wanek. "Den Umbau durch großenteils Eigenschaffung zu gestalten ist nicht selbstverständlich.", bewundert Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner.
Landtagsabgeordneter Bernhard Heinreichsberger denkt gerne an seine Ära in der Feuerwehrjugend zurück und Nationalratsabgeordneter Johann Höfinger lobt Peter Haferl und das Kommando als das Herzstück der Feuerwehr in Atzenbrugg.

Foto: Hasenhindl
Beim Festakt der FF-Atzenbrugg gab es auch viele Auszeichnungen: Leiter des Verwaltungsdienstes Norbert Ganser, Walter Muck, Landtagsabgeordneter Bernhard Heinreichsberger, Christopher Teufner, Bernhard und David Ströger, Irmgard Draxler, stellvertetender Kommandant Richard Marschik, Bürgermeister Ferdinand Ziegler, Kommandant Peter Haferl, Landeskommandant Dietmar Fahrafellner, Hauspate Gerhard Rauch, Jugendführer Christian Huber, Nationalratsabgeordneter Johann Höfinger, Bezirkskommandant Herbert Obermaißer, Erich Marschik.


Doppelter Grund zu feiern

Atzenbrugger Florianis eröffneten ihre neue Heimstatt. Feuerwehrjugend freut sich über einen eigenen Jugendraum.

Zwei Jahre lang haben die Florianis an dem Umbau des Feuerwehrhauses gearbeitet. Die Feuerwehrjugend Atzenbrugg feierte zur gleichen Zeit ihr 40-jähriges Bestehen.
Zur Geschichte: 1978 wurde beschlossen, die Feuerwehrjugend zu gründen und somit wurden 1979 16 Burschen zwischen zwölf und 14 Jahren gemeldet. Helmut Tauber war damals Feuerwehrkommandant und der erste im Bezirk, welcher erkannte, dass der Fortbestand der Feuerwehr auf der Förderung der Jugend basiert. Sein Bruder Robert Tauber war damals der erste Jugendführer und ab da folgten zahlreiche Ausbildungskurse, Landes- sowie Bezirkslager und auch Bezirksbewerbe für die Jugendlichen. 1995 wurden dann erstmals auch Mädchen angemeldet.
Für Kommandant Peter Haferl, welcher selbst seine ersten Feuerwehrerfahrungen bei der Feuerwehrjugend erlebte, war es ein wichtiger Schritt, die Feuerwehrjugend zu gründen. Auch Stellvertreter Richard Marschik und Verwalter Simon Monihart sind seit ihrer Jugendzeit begeisterte Florianis.

Foto: Lisa-Maria Hasenhindl
Kommando und Jugendführer von damals und heute freuen sich mit der Feuerwehrjugend über einen eigenen Jugendraum.
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